Grundlagen
Taktiken bzw ein taktisches Vorgehen ist eigentlich in jeder Lebenslage der schlauere Weg. Ob wir einen Marathon laufen wollen oder im militärischen Sinn ein Ziel einnehmen möchten. Wenn wir ohne Sinn und Verstand an die Sache heran gehen werden wir kaum Chancen haben unser Ziel zu erreichen. Und wenn es doch klappen sollten haben wir entweder zu viel Energie dafür verwendet oder unnötig hohe Verlust hinnehmen müssen.
Ein Marathonläufer fängt ja auch nicht sofort an zu sprinten. Dies hätte zur Folge das er nicht den Hauch einer Chance hat sein Ziel zu erreichen. Wir müssen uns also Vorbereiten und die ganze Sache taktisch angehen.
Schon die Römer sind nicht kopflos in eine Schlacht gerannt. So hat man zB Schildformationen entwickelt um die Verluste in den eigenen Reihen möglichst klein zu halten. Auch beim Marschieren hielt man vorgegebene Formationen ein um zum einen schneller voran zu kommen und zum anderen möglichst sicher zu sein.
Im zweiten Weltkrieg bediente man sich ebenfalls solcher Taktiken und Formationen. Wenn Panzer auf einen Feind zurollten fächerte man diese möglichst weit auseinander. Das hatte den Vorteil das man zum einen ein recht großen Bereich angreifen konnte und zum anderen das der Feind nicht die Möglichkeit hatte mit nur einem Schuss gleich mehrere Panzer zu treffen.
Erwin Rommel bediente sich in Afrika noch vieler anderer Taktiken. Durch den Wüstensand entstanden bei Fahrzeugbewegungen immer weit hin sichtbare Staubwolken. Der Feind konnte also schon recht früh erkennen wie groß die feindliche Streitmacht in etwa ist. Also lies Rommel seine Kolonen möglichst oft in einer Reihe fahren. So entstand für sein Gegenüber eher der Eindruck einer kleinen Einheit. Sowie man dann unter Beschuss geriet fächerte er seine Einheiten wieder weit auf um seine Einheiten möglichst gut zu sichern.
Das Beispiel von Erwin Rommel zeigt recht eindrucksvoll das es, wie so oft im Leben, nicht „die eine Lösung“ für alles gibt. Man muss sich der Situation anpassen und sich in sein Gegenüber hinein versetzen um seine Erfolgschancen zu erhöhen.
Die ehemalige Reichsluftwaffe flog meist in sogenannten „Vierfingerschwärmen“. So waren alle 4 Flugzeuge nach hinten gedeckt und man hatte einen sehr hohen Wirkungsgrad nach vorne. Diese Formation wird auch oft als „Keil“ beschrieben. Letztendlich positionierten sich die Flugzeuge wie die 4 Finger (ohne Daumen) einer menschlichen Hand. Diese Formation findet selbst heute noch sehr oft Anwendung und ist sehr beliebt. Durch solch enge Formationen dezimierte man dann zeitgleich auch noch die optische Wahrnehmung des Schwarms.
Wenn wir als Team unterwegs sind müssen wir also unsere Möglichkeiten der jeweiligen Situation anpassen. Wenn zB ein Linkshänder bei uns ist können wir das zu unserem Vorteil nutzen. Linkshänder haben in der Regel einen Wirkungsbereich in die andere Richtung wie Rechtshänder. So kann man hinter Deckungen auch von anderen Postionen aus auf sein Gegenüber einwirken.
Ziele definieren
- Einen Punkt einnehmen.
- Das gegnerische Team neutralisieren.
- Eine Stellung halten.
Wirkungsbereiche sinnvoll einteilen
Formationen
Die Doppelreihe sichert ihre Flanken durch einen kreuzenden Wirkungsbereich.
Durch die zwei Reihen hat man die Möglichkeit sich rechts und links einer Straße vorwärts zu bewegen ohne auf dieser gesehen zu werden. Zu beachten ist ob man einen Linkshänder in der Gruppe hat. Dieser muss dann entweder ganz vorne laufen oder das Team zusätzlich nach hinten absichern.
Kombinationen
Diese Beispiele sollen nur dazu dienen eine grundlegende Idee für Formationen zu bekommen. Natürlich lassen sich alle erweitern oder kombinieren. Es gibt noch sehr viele andere Formationen auf die ich hier nicht näher eingegangen bin. Aber ich glaube das Grundprinzip sollte nun jedem klar sein.
Um eine Person zu schützen bietet es sich an eine Doppelreihe um diese zu bilden und die Teammitglieder anzuweisen ihren Wirkungsbereich nach Außen zu richten so das die zu schützende Person 360 Grad geschützt ist.
Grundlagen
Taktiken bzw ein taktisches Vorgehen ist eigentlich in jeder Lebenslage der schlauere Weg. Ob wir einen Marathon laufen wollen oder im militärischen Sinn ein Ziel einnehmen möchten. Wenn wir ohne Sinn und Verstand an die Sache heran gehen werden wir kaum Chancen haben unser Ziel zu erreichen. Und wenn es doch klappen sollten haben wir entweder zu viel Energie dafür verwendet oder unnötig hohe Verlust hinnehmen müssen.
Ein Marathonläufer fängt ja auch nicht sofort an zu sprinten. Dies hätte zur Folge das er nicht den Hauch einer Chance hat sein Ziel zu erreichen. Wir müssen uns also Vorbereiten und die ganze Sache taktisch angehen.
Schon die Römer sind nicht kopflos in eine Schlacht gerannt. So hat man zB Schildformationen entwickelt um die Verluste in den eigenen Reihen möglichst klein zu halten. Auch beim Marschieren hielt man vorgegebene Formationen ein um zum einen schneller voran zu kommen und zum anderen möglichst sicher zu sein.
Im zweiten Weltkrieg bediente man sich ebenfalls solcher Taktiken und Formationen. Wenn Panzer auf einen Feind zurollten fächerte man diese möglichst weit auseinander. Das hatte den Vorteil das man zum einen ein recht großen Bereich angreifen konnte und zum anderen das der Feind nicht die Möglichkeit hatte mit nur einem Schuss gleich mehrere Panzer zu treffen.
Erwin Rommel bediente sich in Afrika noch vieler anderer Taktiken. Durch den Wüstensand entstanden bei Fahrzeugbewegungen immer weit hin sichtbare Staubwolken. Der Feind konnte also schon recht früh erkennen wie groß die feindliche Streitmacht in etwa ist. Also lies Rommel seine Kolonen möglichst oft in einer Reihe fahren. So entstand für sein Gegenüber eher der Eindruck einer kleinen Einheit. Sowie man dann unter Beschuss geriet fächerte er seine Einheiten wieder weit auf um seine Einheiten möglichst gut zu sichern.
Das Beispiel von Erwin Rommel zeigt recht eindrucksvoll das es, wie so oft im Leben, nicht „die eine Lösung“ für alles gibt. Man muss sich der Situation anpassen und sich in sein Gegenüber hinein versetzen um seine Erfolgschancen zu erhöhen.
Die ehemalige Reichsluftwaffe flog meist in sogenannten „Vierfingerschwärmen“. So waren alle 4 Flugzeuge nach hinten gedeckt und man hatte einen sehr hohen Wirkungsgrad nach vorne. Diese Formation wird auch oft als „Keil“ beschrieben. Letztendlich positionierten sich die Flugzeuge wie die 4 Finger (ohne Daumen) einer menschlichen Hand. Diese Formation findet selbst heute noch sehr oft Anwendung und ist sehr beliebt. Durch solch enge Formationen dezimierte man dann zeitgleich auch noch die optische Wahrnehmung des Schwarms.
Wenn wir als Team unterwegs sind müssen wir also unsere Möglichkeiten der jeweiligen Situation anpassen. Wenn zB ein Linkshänder bei uns ist können wir das zu unserem Vorteil nutzen. Linkshänder haben in der Regel einen Wirkungsbereich in die andere Richtung wie Rechtshänder. So kann man hinter Deckungen auch von anderen Postionen aus auf sein Gegenüber einwirken.
Ziele definieren
- Einen Punkt einnehmen.
- Das gegnerische Team neutralisieren.
- Eine Stellung halten.
Wirkungsbereiche sinnvoll einteilen
Formationen
Die Doppelreihe sichert ihre Flanken durch einen kreuzenden Wirkungsbereich.
Durch die zwei Reihen hat man die Möglichkeit sich rechts und links einer Straße vorwärts zu bewegen ohne auf dieser gesehen zu werden. Zu beachten ist ob man einen Linkshänder in der Gruppe hat. Dieser muss dann entweder ganz vorne laufen oder das Team zusätzlich nach hinten absichern.
Kombinationen
Diese Beispiele sollen nur dazu dienen eine grundlegende Idee für Formationen zu bekommen. Natürlich lassen sich alle erweitern oder kombinieren. Es gibt noch sehr viele andere Formationen auf die ich hier nicht näher eingegangen bin. Aber ich glaube das Grundprinzip sollte nun jedem klar sein.
Um eine Person zu schützen bietet es sich an eine Doppelreihe um diese zu bilden und die Teammitglieder anzuweisen ihren Wirkungsbereich nach Außen zu richten so das die zu schützende Person 360 Grad geschützt ist.